John Sinclair TSB-Hörspiel Nr. 32: Ich jagte "Jack the Ripper"
John Sinclair TSB-Hörspiel Nr. 32: Ich jagte "Jack the Ripper"


"Jack the Ripper" war tot! Der unheimliche Frauenmörder aus dem letzten Jahrhundert hatte längst sein Grab gefunden. Aber war er wirklich tot? Plötzlich tauchte er in London wieder auf und mordete wie zuvor. Ich bekam den Auftrag ihn zu jagen. Es wurde ein Fall wie ein Alptraum ...


Rezension von Florian Hilleberg:


Kurzbeschreibung:
In London geht wieder der Ripper um. Fünf tote Frauen, sind dem Frauenmörder bereits zum Opfer gefallen. Am Tatort fand man nur die Haare der Opfer und einen Zettel, auf dem "The Ripper" steht. Als die sechste Tote gefunden wird überträgt Sir James John Sinclair den Fall. Gemeinsam mit Will Mallmann, der zur Zeit Urlaub in London macht, verfolgen die Spur der Opfer nach Soho. Zur selben Zeit verfolgt auch Jane Collins die Spur des Rippers. Sie gibt sich als Hure aus und gewinnt somit das Vertrauen der Dirne Claudia Ferres, der Einzigen, die dem Ripper entkommen ist. Nachdem die beiden Frauen Claudias Zuhälter und seinem Leibwächter entkommen sind fahren sie zu Claudias Wohnung, um ein paar Sachen für die Dirne zu packen. Jane bleibt im Auto und wird von dem Ripper angegriffen, der Claudia verfolgt hat. Diese kommt rechtzeitig aus dem Haus, um Jane zu retten wird aber selbst zum Opfer. Jane kann vor dem Ripper auf einen Schrottplatz flüchten.
Derweil haben auch John und Will durch eine Fahndung Janes Wagen gefunden. John wusste, dass Jane ebenfalls den Ripper jagt und hat in einer Bar in Soho den lädierten Zuhälter und seinen Gorilla aufgespürt. Als der Ripper John und Will sieht verschwindet er. Der Ripper hatte sein Gesicht hinter einer Maske versteckt, aber Jane hat seine Stimme erkannt. Es ist der Skandalreporter Ernie Shane, der vom Geist Jack the Rippers besessen ist. Als John Ernie Shane stellt rammt er sich sein Messer in die Brust. Doch der Geist des Rippers entkommt und schwört Rache.


Meinung:
Ein gut gemachtes Hörspiel, auch wenn die verzerrte Stimme Ernie Shanes manchmal etwas anstrengend ist. Auch sollte man nicht dauernd im Hinterkopf haben, dass eben diese Stimme in den späteren Kassetten den Part des Geisterjägers übernimmt. Ansonsten sind die Sprecher aber wirklich super. Besonders Harris ist mir sehr sympathisch, fast so wie Chefinspektor Tanner und auch die Stimme des echten Rippergeistes ist sehr gelungen. In Sachen Musik ist ebenfalls nichts zu bemängeln, und dass es sich hier hauptsächlich um einen Kriminalfall handelt stört auch nicht weiter, da mit dem Geist ja eine übernatürliche Komponente vorhanden ist und der Serienmörder allein ja schon gruselig genug wäre. Immerhin: Die Szene im Keller des Reporters, wo die Leichen mit blutverschmierten Gesichtern um einen Tisch sitzen ist ziemlich schaurig.


Besonderheiten:
1. Auftritt des Rippers


4 von 5 möglichen Kreuzen:
4 Kreuze