Falkengrund Nr. 37: Ein Phantom geht um
Falkengrund Nr. 37: Ein Phantom geht um


Röchelnd taumelte Artur zurück, bis er die nackte Wand im Rücken spürte, das einzige Stück, das nicht von Regalen bedeckt war. Er presste den Bernstein gegen den kalten Griff, und nichts geschah. Sein Schutzgeist blieb eingesperrt. Margaretes Schuld. Er würde also tatsächlich sterben, wie er ihr gedroht hatte, den Stein in der Hand. Nur schade, dass er nicht mehr mit ansehen konnte, wie sie sich danach quälte. In diesem Moment hasste er sie wirklich. Jetzt, wo sein Leben sich dem Ende entgegenneigte, sah er sie als die wahre Schuldige für alles, was geschah. Seit dem Tag, an dem sie ihm den Schutz weggenommen hatte, lief alles nur noch schief. Mühsam presste er noch winzige Mengen Sauerstoff durch den erbarmungslosen Griff hindurch, doch es wurde immer weniger, reichte nicht mehr aus.