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Er hieß Thomas Warner, war 23 und galt als unheilbar geisteskrank.
Er wußte, daß sie das von ihm glaubten, aber er machte sich nichts
daraus. Sie konnten ihn nicht verunsichern. Er war nicht krank, das wußte
er besser, er war nur anders als sie, aber das begriffen sie nicht. Vielleicht
wollten sie es auch gar nicht begreifen. Er war trotzdem zufrieden. Das
Pflegepersonal mochte ihn, denn er war nicht gewalttätig und machte
ihnen auch keine Probleme. Meist saß er in seinem kleinen Zimmer und
starrte die weißen Wände an. Schweigend. Verbissen. Denn dort
sah er Dinge, die die Anderen, die Normalen, nicht sehen konnten. Szenen
des Grauens ...