Damona King Nr. 17: Im Labyrinth der Verdammten

Damona King Nr. 17: Im Labyrinth der Verdammten


Der Dschungel hatte die Mauerreste völlig überwuchert. Alles war dem Dschungel zum Opfer gefallen. Der Himmel schimmerte in einem hellen Rot. Die Sonne ging unter. Der schmale Felsstreifen, der fast übergangslos ans dichte Blattwerk des bengalischen Dschungels stieß, glühte unter dem Licht, als wäre er von innen her beleuchtet. Dichtstehende Farngewächse waren zu sehen, dahinter bunt schillernde Sträucher mit großen dickfleischigen Blättern. Ein vegetationsloses Felsplateau breitete sich aus, war von der üppigen Wildnis wie abgeschnitten. Große Bäume, deren ausladende Wipfel dem rötlichen Abendhimmel entgegenragten, und eine fast undurchdringliche Wand aus Blattwerk bildeten die Grenze. Dahinter - nichts als kahles, zerklüftetes Felsgebirge, so weit das Auge reichte. Diese Atmosphäre hatte etwas Bedrohliches, Unheimliches an sich. Das Unbekannte war beinahe körperlich zu spüren...


von H.P. Usher, erschienen am 06.11.1979

Rezension von Ulrich Surendorf/Chapman:


Kurzbeschreibung:
Bei Ausgrabungen in Indien wird ein Gang in einen riesigen Totenschädel entdeckt, in dem sich ein ausgedehntes Labyrinth befindet. In diesem Labyrinth, das von fliegenden schwarzen Schädeln bewacht wird, erwacht ein steinerner Drache namens Gortoom. Da Gortoom eine Gefahr für die Menschheit darstellt, wird Damona King vom Geist ihrer Mutter Vanessa auf das Untier aufmerksam gemacht. Zusammen mit Mike Hunter fliegt Damona King nach Indien. Die beiden können Gortoom mit Damonas magischem Stein vernichten und finden das Labyrinth, in dem die Statue eines "Gottes von den Sternen" steht, die einem modernen Raumfahrer erstaunlich ähnlich sieht. Auch diese Statue wird mit dem magischen Stein zerstört.


Meinung:
Eine absolute Nullnummer. Langweilig, langatmig und reine Zeitverschwendung. Dazu so einfallsreiche Namen wie "Skelettopolis" für das Schädellabyrinth. Dazu sei noch erwähnt, dass Damona und Mike das Schädellabyrinth auf Seite 62 erreichen. Und das sagt ja wohl alles…


Besonderheiten:
Ein Nachdruck dieses Romans erschien am 08.02.2005 in John Sinclair Special Band 36.


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Kommentare zum Cover:

Grausig, grausig - und meilenweit von der Handlung entfernt…


Coverbewertung:
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